Neu an der Börse

 

"Aktuell ist es schwer, hohe Renditen zu bekommen. Deshalb habe ich mich für Wertpapiere entschieden und bin mir der damit verbundenen Chancen und Risiken bewusst."

Sie können mit Wertpapieren Ihr bereits erspartes Geld anlegen oder aber auch mit kleinen Beträgen Monat für Monat auf ein persönliches Ziel sparen. Egal, welches Ziel Sie auch verfolgen – auf dieser Seite erfahren Sie alles, was Sie als Einsteiger über die Börse wissen sollten.

 

„Ich will mir Stück für Stück ein finanzielles Polster aufbauen. Wie mache ich das am besten?"

So geht Geld sparen heute

  1. Einfach und flexibel
    Einfach und flexibel – mit der Aussicht auf eine Rendite, aber auch durch bewusstes Eingehen von Risiken – so geht Geld sparen heute.
  2. Wertpapier Sparplan
    Bei einem Wertpapier Sparplan können Sie immer die Sparrate anpassen oder aussetzen
  3. Flexibilität
    Flexibilität: Sie können über Ihr Geld verfügen – ohne Kündigungsfristen
  4. Altersvorsorge
    Wertpapiere können sich für Ihre persönliche Altersvorsorge eignen
  5. Aktuelle Inflationsrate
    Die aktuelle Inflationsrate ist aktuell höher als viele Tagesgeld-Zinssätze – d. h. die Inflationsrate „frisst“ die Zinsen auf (negative reale Verzinsung)
  6. Niedrigzins-Umfeld
    Der Garantiezins bei Lebens- oder Rentenversicherungen liegt derzeit bei 0,9 % (seit Januar 2017).

 

"Was passiert mit meinem Geld an der Börse im Vergleich zu einem Tagesgeldkonto?"

Börse kann mehr Rendite als Tagesgeld/Festgeld bringen – birgt aber auch Risiken

Historisch betrachtet war die Entwicklung des DAX oft besser, als die Zinsen auf einem Tagesgeldkonto. Gerade in Niedrigzinsphasen wie heute kann sich deshalb eine Geldanlage in Wertpapiere lohnen. 

Ein Rechenbeispiel: Wenn Sie 10.000 Euro vor 10 Jahren auf einem Tagesgeldkonto mit 3% p.a. anlegt hätten, dann hätten Sie am Ende der Laufzeit 13.439,16 Euro bekommen. Wenn Sie den gleichen Betrag in den DAX investiert hätten, dann wären am Ende etwa 23.700 Euro erwirtschaftet worden (Betrachtungszeitraum 01.07.2005 bis 01.07.2015).
Allerdings sind auch –zum Teil erhebliche- Verluste möglich. So halbierte sich der DAX z.B. von Juli 2007 bis Februar 2009 von 8.000 auf 4.000 Punkte. Auch Schwankungen innerhalb kürzerer Zeitabstände kommen regelmäßig vor. Daher ist der Einstiegszeitpunkt (Zeitpunkt des Kaufes) und Ausstiegszeitpunkt (Zeitpunkt des Verkaufes) ausschlaggebend. Und natürlich sind Entwicklungen der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für zukünftige Entwicklungen.

 

„Was ist eigentlich der DAX?"

DAX – Spiegel der deutschen Wirtschaft

Der Deutsche Aktienindex (DAX) ist ein Spiegelbild der deutschen Wirtschaft. Er zeigt die Aktienkursentwicklung von 40 führenden inländischen Unternehmen. In Deutschland ist hier beispielsweise die Automobil- und Chemiebranche stark vertreten. Zum Vergleich: Im französischen Leitindex (CAC 40) werden mehr Unternehmen aus der Genussmittelbranche abgebildet. Der Leitindex eines Landes ist somit ein wirtschaftlicher Fußabdruck des jeweiligen Landes und dient als Stimmungsbarometer für die weiteren Erfolgsaussichten eines Unternehmens.

 

"Welches Wertpapier ist für mich das richtige?"

DAS richtige Wertpapier gibt es nicht...

...darum ist eine breite Streuung unter Berücksichtigung der individuellen Risikobereitschaft wichtig. Das eine, richtige Wertpapier ist unmöglich zu finden, da es nicht existiert. Darum ist es nicht sinnvoll, sein ganzes Geld in nur ein Wertpapier zu investieren. Die Abhängigkeit von der Entwicklung z.B. einer einzelnen Aktie, somit eines einzelnen Unternehmens, birgt hohe Risiken. Ein breit aufgestelltes Portfolio kann Risiken verteilen. Als Portfolio wird der Gesamtbestand an Wertpapieren bezeichnet, den Sie als Anleger besitzen. Sie können entweder Ihr Portfolio selbst zusammenstellen, indem Sie beispielsweise verschiedene Aktien oder Anleihen kaufen. Oder Sie legen Ihr Geld in Fonds oder in Exchange Traded Funds (ETF) an, welche einen Index wie z.B. den DAX auf verschiedene Arten nachbilden.

 

„Fonds, Aktien, Anleihen – wo liegt überhaupt der Unterschied?"

Fonds können ein interessanter Einstieg in die Börsen-Welt sein

Für Einsteiger kann sich die einmalige Geldanlage in Fonds bzw. ETFs oder das regelmäßige Sparen in Fonds anbieten. Bei Fonds treffen in der Regel ein oder mehrere Fondsmanager die Auswahl, welche Wertpapiere in die Fonds gekauft werden und welche verkauft werden. Durch die Vielzahl der Wertpapiere profitieren Sie von einer breiteren Streuung des Risikos.
Wenn Sie sich Ihr Portfolio selbst zusammenstellen wollen, haben wir hier die wichtigsten Fakten über Aktien und Anleihen, aber auch Fonds und ETFs zusammengestellt.

Kurz erklärt

Fonds – oder auch Investmentfonds – sind Sammlungen aus verschiedenen Anlagewerten nach dem Grundsatz der Risikoverteilung (es gibt z. B. Aktienfonds, Rentenfonds, Immobilienfonds usw.).

Das Prinzip funktioniert einfach gesagt so: Sie investieren Ihr Geld mit vielen anderen Anlegern zusammen in einen gemeinsamen Topf. Das Fondsmanagement kann dann von diesem gesammelten Geld verschiedene Wertpapiere kaufen. So vermeidet er, von der Wertentwicklung einzelner Papiere abhängig zu sein. Wenn sich der Kurs eines Wertpapieres nicht gut entwickelt, kann ein Fondsmanager natürlich auch den Wert aus dem Fonds durch einen Verkauf wieder entfernen. Sie als Anleger können dabei von einer breiten Streuung des Risikos profitieren. Für diese Leistung erhält der Fondsmanager von jedem Anleger eine sogenannte Verwaltungsgebühr.

Chancen & Risiken

Chancen
  • Risikostreuung durch viele verschiedene Wertpapiere im Fonds
  • Geringere Abhängigkeit von Kursschwankungen als bei Aktien
  • Hohe Flexibilität durch laufende Verfügbarkeit ohne Kündigungsfristen
  • Anlegerschutz durch staatliche Kontrolle und Reglementierung
Risiken
  • Allgemeines Marktrisiko ist immer da – d.h. der Wert des Fonds ist auch von den Schwankungen am Markt abhängig
  • Gebühren wie Ausgabeaufschläge (einmaliges Entgelt für Beratung und Vertrieb) oder Verwaltungsgebühren schmälern den Gewinn des Anlegers
  • Abhängigkeit von der Qualität des Fondsmanagements – Fondsmanager trifft die Entscheidungen
  • Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich 
  • Liquiditätsrisiko – Aussetzen der Anteilsrücknahme 
  • Je nach Fonds können Währungsrisiken entstehen

Kurz erklärt

Bei Exchange Traded Funds (ETFs) wird ein Vergleichsindex – beispielsweise der DAX – nachgebildet. Im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds werden ETFs hauptsächlich passiv betreut. Es ist also kein Fondsmanager damit beschäftigt, den ETF permanent zu kontrollieren und aktiv der jeweiligen Marktsituation anzupassen. Durch den Verzicht auf ein aktives Management fällt die Verwaltungsgebühr für ETFs in der Regel deutlich niedriger aus als bei Investmentfonds.

Chancen & Risiken

Chancen
  • In der Regel kostengünstiger als Investmentfonds
  • Risikostreuung durch viele verschiedene Wertpapiere, die der Index abbildet
  • ETFs sind ähnlich leicht zu handeln wie eine Aktie, auch sie werden an der Börse gekauft oder verkauft
Risiken
  • Allgemeines Marktrisiko – d. h. der Wert des ETFs ist abhängig von den Schwankungen am Markt und birgt wie andere Fonds auch Kursrisiken
  • Es ist regelmäßig keine bessere Wertentwicklung als beim gewählten Index möglich
  • Es gibt kein aktives Management, wie beispielsweise bei Fonds – ETFs versuchen den gewählten Index abzubilden
  • Liquiditätsrisiko
  • Je nach ETF: Währungsrisiken
Kurz erklärt

Aktien sind Anteils- oder Teilhaberpapiere, welches ein Mitgliedschaftsrecht an einer Aktiengesellschaft (AG) in einer Urkunde verbrieft. Der Käufer der Aktie – er wird auch als Aktionär bezeichnet – wird Teilhaber am Aktienkapital und Mitinhaber des Gesellschaftsvermögens. Aktien können an einer Börse oder an einem anderen Marktplatz gehandelt werden. Dort wird der Aktienkurs ermittelt, der sich ständig verändert und von Angebot und Nachfrage getrieben wird. Der Kurs spiegelt wider, was die Anleger denken, wie erfolgreich das Unternehmen sich in Zukunft entwickeln wird. Durch die Zahlung einer Dividende können die Aktionäre regelmäßig am Gewinn des Unternehmens beteiligt werden. Die AG ist aber nicht verpflichtet, eine Dividende zu zahlen.

Chancen & Risiken

Chancen
  • Durch Kurssteigerungen sind Gewinne möglich
  • Dividenden können in einer Niedrigzinsphase interessant sein
  • Langfristig bringen Aktien im Regelfall mehr Rendite als Anleihen
Risiken
  • Aktienkurse können starken Schwankungen unterliegen
  • Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals bei Kursrückgängen möglich (z.B. Insolvenzrisiko)
  • Keine garantierte Rendite – Dividende muss nicht gezahlt werden
Kurz erklärt

Anleihe ist der Überbegriff für verzinsliche Wertpapiere und auf den jeweiligen Inhaber lautende Schuldverschreibungen. Es gibt öffentliche Anleihen (Staat, Kommunen), Pfandbriefe (Anleihen von Hypothekenbanken) und Unternehmensanleihen (Corporate Bonds, Industrieobligationen).

Für ein Unternehmen gehört eine Anleihe zu den klassischen Mitteln der Beschaffung von Fremdkapital. Im Gegensatz zu Krediten werden Anleihen öffentlich vergeben, so dass jedermann dem Herausgeber der Anleihe (auch Emittent genannt) Kapital überlassen kann. Dabei unterscheiden sich die Anleihen hinsichtlich Laufzeit, Währungen und Verzinsung. Bei einer klassischen festverzinslichen Anleihe erhält der Anleger jährlich die Zinsen auf sein Konto, am Ende der Laufzeit bekommt er dann sein gesamtes Kapital zurück.

Anleihen können auch vor dem Ende der Laufzeit zum aktuellen Kurs an der Börse verkauft werden. Je nach Zinsentwicklung, Laufzeit und Bonität ändert sich aber zwischenzeitlich der Börsenkurs.

Chancen & Risiken

Chancen
  • Häufig geringere Kursschwankungen als bei Aktien
  • Mehr Rendite als auf dem Tagesgeldkonto möglich
Risiken
  • Bonitätsrisiko: es besteht die Möglichkeit, dass der Herausgeber der Anleihe zahlungsunfähig wird. Ein Verlust des eingesetzten Kapitals ist dann möglich
  • Zinsänderungsrisiko: wenn das Marktzinsniveau sich ändert, dann hat dies auch Einfluss auf den Kurs der verzinslichen Wertpapiere
  • Kursverluste während der Laufzeit sind möglich
  • Evtl. Währungsrisiken

 

"Muss ich da nicht sehr viel Geld in die Hand nehmen?"

Bereits 25 Euro reichen zum Einstieg aus

Bereits ab 25 Euro können Sie in einen Wertpapier Sparplan investieren. Wann und wie viel Sie letztendlich anlegen möchten, legen Sie selbst fest. Zum Beispiel monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich. Und das Beste ist: Sie können jederzeit kostenlos Ihre Sparrate anpassen, aussetzen oder über das investierte und noch vorhandene Kapital ganz oder teilweise per Überweisung auf das Referenzkonto verfügen. Wenn Sie einen größeren Betrag investieren wollen, dann ist eine Einmalanlage eine gute Wahl. Beide Arten der Geldanlage lassen sich auch sehr gut kombinieren und auf Ihre jeweilige Lebenssituation hin anpassen.

Wir helfen Ihnen, Ihre Anlageentscheidung selbst zu treffen

Es gibt verschiedene Arten, die passenden Wertpapiere zu finden:

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Das ist die Watchlist

Sie finden eine bestimmte Branche interessant, wollen aber noch nicht sofort investieren? Sie sind von einem Unternehmen überzeugt und möchten den Aktienkurs verfolgen?
Dann ist die Watchlist von maxblue genau das Richtige für Sie. Mit der Watchlist beobachten Sie die aktuellen Entwicklungen am Markt – ganz einfach und unverbindlich. Sie legen beispielsweise Aktien in dieses virtuelle Depot und können die genaue Wertentwicklung dieser Aktien verfolgen, ohne Geld zu investieren. Sie haben direkten Zugriff auf echte Börsenkurse, aktuelle Nachrichten und hilfreiche Analysteneinschätzungen zu den einzelnen Wertpapieren.

Watchlist

Wählen Sie Ihre gewünschten Wertpapiere aus und beobachten Sie diese in Ihrer Watchlist.

Watchlist

In der Watchlist können Sie die Wertpapiere übersichtlich nach verschiedenen Kriterien sortieren und miteinander vergleichen. Auch unterwegs haben Sie stets Zugriff: Sie können bequem Limits einrichten und werden über E-Mail oder SMS informiert.

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