Die ROBIN Portfolien werden anhand der Kundenangaben und jeweiligen Risikobereitschaft individuell geführt. Dadurch sind die Portfolien eines Risikolevels (Value at Risk) zwar ähnlich strukturiert aber nicht identisch und weisen daher auch nicht exakt die gleiche Rendite aus. Die hier dargestellte Wertentwicklung wurde als Median-Rendite aus den einzelnen Performancezahlen unserer Kunden des jeweiligen Risikolevels (Value at Risk) ermittelt.
Der Median zeigt den Performancewert, der an der mittleren Stelle steht, wenn man die Werte der einzelnen Kundenperformance der Größe nach sortiert. Er zeigt damit den Performancewert, der dem überwiegenden Teil der Portfolien des genannten Risikolevels am Nächsten ist. Einzelne Performanceausreißer positiv wie negativ verfälschen damit nicht das Ergebnis. Solche Abweichungen können beispielsweise in der Höhe der Anlagesumme und regelmäßigen Investmentraten begründet sein.
Die Berechnung der einzelnen Kundenperformance erfolgt zeitgewichtet nach der Modified Dietz Methode. Die Modified Dietz Methode gibt die Wertentwicklung des Portfolios unter taggenauer Berücksichtigung von Einlagen und Entnahmen an. Diese Berechnungsmethode dient dazu, dass Einlagen und Entnahmen eine möglichst geringe Auswirkung auf die angezeigte Wertentwicklung haben.
In der dargestellten Wertentwicklung sind die angefallenen Kosten für die Vermögensverwaltung sowie die ETF-Produktkosten bereits berücksichtigt. Die Aktualisierung der Darstellung wird quartalsweise vorgenommen.
Erläuterung Value at Risk (VaR)
Der Value at Risk (VaR) ist die zentrale Steuerungsgröße von ROBIN und ist eine Risikokennzahl, die zur Messung des Verlustpotenzials von Wertpapierportfolios eingesetzt wird. Er gibt das Verlustpotenzial wieder, das durch Marktpreisschwankungen der im Portfolio enthaltenen Anlagen auftreten kann und innerhalb eines definierten Zeitraumes mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit nicht überschritten wird. ROBIN bietet Anlegern insgesamt 16 verschiedene Risikolevel.